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Honig aus der Region

Honig ! Der Imker bekommt nur den Überschuss des Honigs, den die Bienen für den täglichen Bedarf, für schlechte Zeiten und den kommenden Winter sammeln, verarbeiten und in den Waben speichern. Der weitaus grösste Teil des gesammelten und eingelagerten Nektars bzw. Honigtaus, der erst durch die Aktivitäten der Stockbienen zum geschätzten Honig wird, fliesst in die Aufzucht der Jungbienen und ist der Energielieferant für die aktiven Bienen des Stockes. Der Imker kann in guten Trachtzeiten den Überschuss “ernten”; in schlechten Trachtzeiten geht er leer aus.

In unserer Region können unterschiedliche Sortenhonige, die sich in Farbe und Geschmack unterscheiden, geschleudert werden. Grundsätzlich kann man Honig in zwei Hauptgruppen einteilen. Zum einen die Blütenhonige und zum zweiten die sehr geschätzten Honigtauhonige die in der Regel als Wald- oder Fichten/Tannenhonig bezeichnet werden. Blütenhonig stammt aus dem Nektar blühender Pflanzen, Honigtauhonig aus dem Siebröhrensaft von Bäumen. Die Blüte scheidet den Nektar über das Nektarium aus und wird durch die Biene aus dem Blütenboden aufgenommen. Um an den Siebröhrensaft der Bäume zu kommen werden Helfer benötigt, die Honigtauerzeuger (Lecanien und Lachnieden).